KfW-Förderung: Klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment
Seit Oktober 2024 fördert der Staat mit dem Programm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment – Wohngebäude“ (KNN-WG) den Bau neuer klimafreundlicher und flächeneffizienter Wohngebäude in Deutschland. Unterstützung erhalten dabei sowohl Privatpersonen und Wohnungseigentumsgemeinschaften als auch Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und weitere Investoren. Für Nicht-Wohngebäude und Kommunen steht eine vergleichbare Förderung zur Verfügung.
Klimafreundlicher Neubau: Was sind die Förderbedingungen?
Mit der KNN-Förderung will der Staat den Neubau von Wohngebäuden und Eigentumswohnungen ankurbeln. Dabei soll jedoch das Klima möglichst wenig belastet und zudem möglichst wenig Fläche beansprucht werden. Außerdem soll eine kompakte Bauweise mit einfachem Standard und entsprechend niedrigen Baukosten unterstützt werden. Deshalb gelten strenge und für Laien schwer verständliche technische Mindestanforderungen.
Das zu bauende Gebäude …
- … muss dem Standard KfW-Effizienzhaus-Stufe 55 (festgelegter Energiestandard der KfW) entsprechen.
- … muss die Anforderungen an die Treibhausgasemissionen nach dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus“ (QNG-PLUS) für Wohngebäude erfüllen. Der Nachweis muss nach einem vorgegebenen Verfahren, der Methode der Lebenszyklusanalyse (LCA), erfolgen.
- … darf nicht mit einem Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse beheizt werden.
- … muss Grenzwerte für ausgewählte gebäudebezogene Kosten im Gebäudelebenszyklus einhalten.
- … muss über eine Mindestanzahl an Wohnräumen in Abhängigkeit von der Wohnfläche verfügen.
Bauherren müssen einen Energieberater einbinden, der in der Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes in der Kategorie „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ gelistet ist.
Ab dem ersten Quartal 2025 plant das zuständige Bundesbauministerium eine zweite Förderstufe: Für Gebäude, die den Standard Effizienzhaus 40 und die Anforderungen an das QNG-Siegel PREMIUM erfüllen, soll es Darlehen von bis zu 150.000 Euro geben.
Welche Anforderungen bestehen an die Wohnfläche bei der KNN-Förderung?
Ein Ziel der KNN-Förderung ist eine Flächen optimierte Bauweise. Deshalb gelten Mindestvorgaben für die Anzahl der Räume in Abhängigkeit von der Wohnfläche. Entscheidend sind dabei die Individualräume – also Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmer. Ein solcher Raum muss mindestens zehn Quadratmeter groß sein. Wohnküchen zählen nicht als Individualraum.
Für rollstuhlgerechte Wohnungen sind jeweils um 15 Quadratmeter erhöhte Werte maßgeblich. Die Wohnfläche muss nach der Verordnung zur Berechnung der Wohnfläche (Wohnflächenverordnung – WoFlV) ermittelt werden.
Die Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen Wohnfläche und Zahl der Individualräume im Überblick:
Wohnfläche der Wohneinheit | Mindestzahl der Individualräume |
Bis 40 Quadratmeter | 1 |
Bis 55 Quadratmeter | 2 |
Bis 70 Quadratmeter | 3 |
Bis 85 Quadratmeter | 4 |
Jede weitere 15 Quadratmeter | Ein weiterer Individualraum |
Wie hoch ist die KNN-Förderung durch die KfW?
Die Förderung für den „Klimafreundlichen Neubau im Niedrigpreissegment“ besteht aus einem zinsgünstigen Darlehen ohne Tilgungszuschuss. Das wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergeben und läuft unter der Bezeichnung Kredit Nr. 296.
Förderfähig sind bis zu 100.000 Euro je Wohneinheit. Den Kredit erhalten die Antragsteller als Annuitätendarlehen mit einer Laufzeit zwischen vier und 35 Jahren und einer tilgungsfreien Anlaufzeit von ein bis drei Jahren.
Möglich ist auch ein endfälliges Darlehen mit einer Laufzeit zwischen vier und zehn Jahren. Beim endfälligen Darlehen zahlt der Antragsteller während der gesamten Laufzeit nur die Zinsen und am Ende den kompletten Kreditbetrag in einer Summe zurück.
Die Zinskonditionen sind abhängig von der Laufzeit und orientieren sich am Kapitalmarkt. Mit einem effektiven Jahreszins ab 0,95 Prozent (Stand: 10/24) ist das Programm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ für Bauherren wesentlich günstiger als das (sehr ähnlich klingende) Programm „Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (Kredit 297, 298)“ und das „KfW-Wohneigentumsprogramm (Kredit 124)“, aber auch als die aktuellen Bauzinsen.
Gefördert werden sämtliche Bauwerkskosten, einschließlich der Kosten für Planung, Baubegleitung und Dienstleistungen im Zuge der Bilanzierung des Gebäudes. Hier finden Sie weitere Infos zur Neubauförderung durch die KfW. Ein Auswahl klimafreundlicher Holzhäuser zum Neubau finden Sie in diesem Artikel.
Moderne Holzhäuser aus Oberkirch – Frammelsberger Holzbau
Frammelsberger Holzbau steht für vier Jahrzehnte Erfahrung im Holzbau und liefert maßgeschneiderte Holzhäuser aus Oberkirch, einer idyllischen Stadt an der Badischen Weinstraße. Der Familienbetrieb, geführt von drei Brüdern und ihren Familien, hat sich auf moderne, hochwertige Design-Holzhäuser spezialisiert und ist bekannt für seine Leidenschaft für den Werkstoff Holz sowie für den hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit.
Die Häuser von Frammelsberger richten sich an Bauherren und Familien, die Wert auf innovative Wohnkonzepte legen und gleichzeitig einen nachhaltigen Lebensstil verfolgen möchten. Jedes Haus wird mit handwerklicher Perfektion und modernster Technik umgesetzt, was nicht nur für eine einzigartige Wohnqualität sorgt, sondern auch ein Statement für Umweltbewusstsein und bewusstes Konsumverhalten ist. Die Kunden profitieren von dieser fundierten Expertise, die sich in jedem Designhaus eines Frammelsberger Holzhauses widerspiegelt.
Nachhaltigkeit und Wohnkomfort vereint im Frammelsberger Designhaus
Bei Frammelsberger Holzbau geht es nicht nur darum, Häuser zu bauen – es geht darum, nachhaltige Lebensräume zu schaffen. Ein Frammelsberger Designhaus verbindet die natürliche Ästhetik des Holzes mit höchstem Wohnkomfort und trägt aktiv dazu bei, die Umwelt zu schonen. Die Holzhäuser des Unternehmens setzen auf ökologische Dämmstoffe und energiesparende Wandsysteme und stehen so im Einklang mit dem Wunsch vieler Bauherren, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.
Das Holzbau-Unternehmen Frammelsberger legt großen Wert darauf, die individuellen Wünsche seiner Kunden zu erfüllen. Mithilfe von CAD-unterstützter Planung und präziser Vorfertigung entstehen maßgeschneiderte Lösungen, die optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt sind. So wird jedes Frammelsberger Designhaus zu einem High-Tech-Holzhaus, das Wärme, Behaglichkeit und maximale Funktionalität vereint – das perfekte Zuhause für Familien mit einem Bewusstsein für die Natur.
Präzision und Qualität – Von der Produktion bis zur Montage
Ein Frammelsberger Holzhaus überzeugt nicht nur durch sein modernes Design, sondern auch durch die hohe Bauqualität. In der Werkhalle des Unternehmens in Oberkirch werden großflächige Wand-, Decken- und Dachelemente vorgefertigt, die nach einer strengen Qualitätsprüfung zur Montage bereitstehen. Dieser Prozess garantiert eine zügige und präzise Montage direkt auf der Baustelle und minimiert gleichzeitig die Bauzeit vor Ort erheblich. Dank regelmäßiger Zertifizierungen durch unabhängige Stellen unterliegt der gesamte Herstellungsprozess – von der Produktion bis zur Montage – einer ständigen Qualitätskontrolle. Das Ergebnis: Holzhäuser, die nicht nur ästhetisch und nachhaltig, sondern auch äußerst langlebig und energieeffizient sind.
Frammelsberger Holzbau steht für modernes Wohnen im Einklang mit der Natur. Ob für Familien, die sich ein nachhaltiges Zuhause wünschen, oder Bauinteressenten, die innovative Wohnlösungen suchen – ein Holzhaus von Frammelsberger ist eine Investition in die Zukunft. Frammelsberger Holzbau liefert bevorzugt in den PLZ-Bereich 7 in die Regionen Schwarzwald und Bodensee.
Holzhäuser auf Holzbauwelt.de: Eine gute Wahl für Bauherren und Familien
Der Traum vom eigenen Zuhause ist ein zentraler Lebenswunsch vieler Menschen. Holzhäuser liegen daher absolut im Trend. Dabei spielen Nachhaltigkeit, Wohnkomfort und Ästhetik eine immer größere Rolle. In den letzten Jahren erlebt das Bauen mit Holz eine wahre Renaissance – aus gutem Grund.
Holzhäuser bieten nicht nur einen einzigartigen Charme, sondern überzeugen auch durch viele ökologische und bautechnische Vorteile. Auf Plattformen wie Holzbauwelt.de finden Bauherren und Familien alles, was sie über Holzhäuser wissen müssen. In diesem Artikel erklären wir, warum Holzhäuser die beste Wahl für Ihr Bauprojekt sind und welche Vorteile der Holzbau bietet.
Nachhaltigkeit: Bauen im Einklang mit der Natur
Einer der wohl überzeugendsten Gründe, sich für ein Holzhaus zu entscheiden, liegt in der Nachhaltigkeit des Baumaterials. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei verantwortungsvoller Forstwirtschaft kontinuierlich verfügbar bleibt. Für den Bau eines Hauses werden meist Bäume verwendet, die in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern geerntet werden. Durch diese Form der Waldwirtschaft wird sichergestellt, dass für jeden gefällten Baum neue Bäume gepflanzt werden, was zu einem geschlossenen ökologischen Kreislauf beiträgt.
Holz hat zudem die einzigartige Fähigkeit, während seines Wachstums CO₂ aus der Atmosphäre zu binden. Somit wird bei der Verarbeitung des Holzes weniger CO₂ freigesetzt als bei anderen Baumaterialien wie Beton oder Stahl, was den CO₂-Fußabdruck eines Holzhauses deutlich reduziert. Auf lange Sicht helfen Holzhäuser also dabei, den Klimawandel zu bekämpfen.
Ein weiterer Vorteil: Holz lässt sich sehr gut recyceln oder wiederverwenden. Sollten Teile eines Hauses irgendwann ausgetauscht werden müssen, kann das Material entweder weiterverwendet oder umweltschonend entsorgt werden. Somit leisten Holzhäuser einen wichtigen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen.
Natürliches Wohnraumklima für gesundes Bauen und Wohnen durch Holzhäuser
Ein Haus ist nicht nur ein Schutzraum – es ist der Ort, an dem sich Familien geborgen fühlen und zur Ruhe kommen sollen. Ein Holzhaus bietet dafür die besten Voraussetzungen. Holz als Baustoff schafft von Natur aus ein gesundes Raumklima, das maßgeblich zum Wohlbefinden der Bewohner beiträgt.
Holz als Baumaterial kann Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnehmen und bei trockener Luft wieder abgeben. So entsteht in einem Holzhaus eine natürliche Regulierung der Luftfeuchtigkeit, die besonders in den Wintermonaten von großem Vorteil ist, wenn die Heizungsanlage die Luft austrocknet. Das Ergebnis ist ein angenehm temperiertes und gesundes Raumklima
Zusätzlich sorgt die warme Haptik und die natürliche Struktur von Holz für ein behagliches Wohngefühl. Holzoberflächen strahlen eine natürliche Wärme aus, die dem Raum eine einladende und beruhigende Atmosphäre verleiht. Besonders in Wohnbereichen wie dem Wohnzimmer oder den Schlafzimmern ist diese gemütliche Wärme von unschätzbarem Wert.
Flexibilität und Designvielfalt: Ihr Traumhaus aus Holz
Ein weiteres Argument für Holzhäuser ist ihre Gestaltungsfreiheit. Holz ist ein äußerst flexibles Baumaterial, das sich individuell an die Wünsche und Vorstellungen der Bauherren anpassen lässt. Ob modernes, minimalistisches Design oder traditioneller Landhausstil – mit Holz sind den Gestaltungsmöglichkeiten nahezu keine Grenzen gesetzt.
Auf Holzbauwelt.de finden Interessierte eine Vielzahl von verschiedenen Haustypen und Architekturstilen. Vom klassischen Einfamilienhaus bis hin zu luxuriösen Villen oder funktionalen Mehrfamilienhäusern – Holzbau ermöglicht es, die unterschiedlichsten Wohnträume zu verwirklichen. Besonders im modernen Architekturdesign wird Holz heute immer häufiger als zentrales Stilelement verwendet. Große Fensterfronten, offene Raumkonzepte und natürliche Holzoberflächen schaffen ein zeitloses, elegantes Wohnambiente.
Ein weiterer Vorteil des Holzbaus ist die hohe Vorfertigung vieler Bauteile wie Wände und Decken, so lassen sich Holzhäuser in kürzester Zeit fertigen und in kurzer Zeit aufbauen. Ausbauhäuser aus Holz bieten zudem die Möglichkeit, ein Haus später flexibel zu erweitern. Gerade für junge Familien, die in den kommenden Jahren vielleicht mehr Platz benötigen, ist dies ein entscheidender Vorteil. Auch im Innenausbau zeigt sich die Vielseitigkeit des Holzes. Ob es sich um schön anzusehende Massivholzböden, maßgefertigte Holzküchen oder dekorative Wandvertäfelungen handelt – Holz lässt sich hervorragend in jedes Raumkonzept integrieren und verleiht dem Zuhause einen einzigartigen Charakter.
Energieeffizienz: Holzhäuser sparen Kosten und Ressourcen
In Zeiten steigender Energiekosten rückt das Thema Energieeffizienz beim Hausbau immer mehr in den Vordergrund. Auch in dieser Hinsicht punkten Holzhäuser gegenüber klassischen Bauweisen. Holz besitzt von Natur aus eine hervorragende Wärmedämmung, was den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung erheblich reduziert. Zusammen mit natürlichen Dämmmaterialien und energiesparenden Haustechniksystemen, wie Wärmepumpen oder Solaranlagen, erreichen Holzhäuser oft Passivhausstandard, der den Energiebedarf auf ein Minimum reduziert.
Das Portal Holzbauwelt.de bietet zahlreiche Informationen und Beispiele für energieeffiziente Holzhäuser, die speziell auf die Bedürfnisse der Bauherren zugeschnitten sind. Die Plattform ist eine wichtige Anlaufstelle, um sich umfassend über die Möglichkeiten energieeffizienten Bauens zu informieren und individuelle Beratung über die Holzhaus-Anbieter als Partnerunternehmen zu erhalten.
Fazit: Holzhäuser als Lösung für die Gegenwart und Zukunft
Holzhäuser sind nicht nur schön anzusehen, sondern bieten Bauherren und Familien viele praktische und ökologische Vorteile. Sie sind nachhaltig, energieeffizient und tragen zu einem gesunden Wohnklima bei. Zudem überzeugen sie durch ihre Gestaltungsvielfalt und die Möglichkeit, individuelle Wohnträume zu realisieren.
Wer auf dem Ratgeber-Portal Holzbauwelt.de nach seinem Traumhaus sucht, kann sicher sein, dass er umfassend informiert und beraten wird. Die Plattform bietet eine Vielzahl an Inspirationen, Bauprojekten und Fachwissen rund um das Thema Holzbau. Für Bauherren und Familien, die Wert auf nachhaltiges und gesundes Wohnen legen, ist ein Holzhaus die ideale Wahl – heute und in der Zukunft.
Architektenhäuser: Nachhaltigkeit und Design perfekt aufeinander abgestimmt
Ein modernes Architektenhaus ist ein individuell geplantes Wohnhaus, das von einem Architekten entworfen wird und sich durch ein zeitgemäßes Design, innovative Bauweise und hohe Funktionalität auszeichnet. Architektenhäuser unterscheiden sich von vorgefertigten Häusern durch maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche der Bauherren abgestimmt sind.
Bei Architekten Fertighäuser kommen oft nachhaltige Materialien und energieeffiziente Technologien zum Einsatz. Typische Merkmale eines modernen Architektenhauses sind klare Linien, offene Raumkonzepte, große Fensterflächen für viel Licht und eine harmonische Integration in die Umgebung. Individuelle Architektenhäuser garantieren Exklusivität und Detailgenauigkeit, sind jedoch meist teurer. Typenhäuser bieten solide Grundkonzepte, die durch Anpassungen funktional und budgetfreundlich personalisiert werden können
Architektenhaus oder Typenhaus: Die besten Optionen für Ihren persönlichen Wohntraum wählen
Fertighaus- und Holzhaus-Hersteller, die sogenannte Architektenhäuser anbieten, verbinden die Vorteile von individuellen Entwürfen mit der Effizienz von Typenhäusern. Die wichtigsten Vorteile sind:
- Kosteneffizienz: Da sich Architektenhäuser oft an bereits gebaute Typenhäuser anlehnen, entfallen viele Planungs- und Entwicklungsaufwände, was die Gesamtkosten senkt. Die Standardisierung sorgt für ein besser kalkulierbares Budget.
- Planungssicherheit: Durch erprobte Baupläne und optimierte Prozesse können Bauherren von einer schnellen Realisierung und festen Zeitplänen profitieren, ohne auf individuelle Anpassungen verzichten zu müssen.
- Individualisierung: Trotz der Nähe zu Typenhäusern bieten viele Hersteller umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, sodass die Häuser auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten werden können.
- Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Fertighaus- und Holzhaus-Hersteller integrieren oft moderne, energieeffiziente Technologien und nachhaltige Materialien in ihre Architektenhäuser, wodurch ökologische und ökonomische Vorteile entstehen.
- Bauqualität und Erfahrung: Hersteller greifen auf langjährige Erfahrung und optimierte Produktionsprozesse zurück, die eine hohe Bauqualität und solide technische Ausführung gewährleisten.
Insgesamt vereinen diese Architektenhäuser die Flexibilität eines maßgeschneiderten Entwurfs mit den Vorteilen einer standardisierten Bauweise, was sie zu einer attraktiven Wahl für viele Bauherren macht. Hier eine Übersicht über Typenhäuser der Haus-Hersteller.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz durch den Baustoff Holz
Fertighaus- und Holzhaus-Hersteller setzen konstruktiv auf den klimafreundlichen Baustoff Holz aus mehreren wichtigen Gründen:
- Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der im Vergleich zu konventionellen Baustoffen wie Beton oder Stahl eine deutlich bessere Ökobilanz aufweist. Es wächst in Wäldern nach und kann bei nachhaltiger Forstwirtschaft kontinuierlich genutzt werden, ohne die natürlichen Ressourcen zu erschöpfen.
- CO₂-Speicherung: Bäume nehmen während ihres Wachstums CO₂ aus der Atmosphäre auf und speichern es im Holz. Dieser Effekt bleibt über die Lebensdauer des Hauses erhalten, sodass der Einsatz von Holz im Bauwesen zur Reduktion der CO₂-Belastung beiträgt.
- Energieeffizienz: Die Herstellung von Holzbauelementen erfordert deutlich weniger Energie als die Produktion von Beton oder Stahl. Dadurch verringern sich die Emissionen und der Energieverbrauch in der Bauphase erheblich.
- Gute Dämm- und Bauphysikeigenschaften: Holz besitzt hervorragende Wärmedämmeigenschaften, was zu energieeffizienten Gebäuden führt. Häuser aus Holz benötigen weniger Heizenergie, da sie Wärme besser halten, was wiederum den CO₂-Ausstoß senkt.
- Leicht und stabil: Holz ist ein leichtes, aber sehr stabiles Material. Dadurch sind Holzbausysteme besonders für vorgefertigte Elemente geeignet, die sich einfach transportieren und schnell auf der Baustelle montieren lassen. Dies führt zu einer kürzeren Bauzeit und reduziert den Baustellenverkehr, was ebenfalls zur Emissionsreduktion beiträgt.
- Ästhetik und Flexibilität: Holz bietet Architekten und Bauherren große gestalterische Freiheit und kann vielseitig eingesetzt werden, von sichtbaren Holzkonstruktionen bis hin zu hybriden Bauweisen. Es ermöglicht flexible, anpassbare Baukonzepte, die sowohl modern als auch nachhaltig sind.
Durch den Einsatz von Holz tragen Fertighaus- und Holzhaus-Hersteller aktiv zur Erreichung der Klimaziele bei, indem sie klimafreundliche, energieeffiziente und nachhaltige Bauten schaffen sowie individuell geplante Häuser für Neubauten und förderfähige KfW-Energiestandards.
Holzhäuser: Nachhaltiges Bauen für moderne Lebensstile
In Deutschland gewinnt die Nachfrage nach energieeffizienten und nachhaltigen Wohnlösungen zunehmend an Bedeutung. In diesem Kontext haben sich Holzhaus-Hersteller als wegweisende Akteure etabliert, die innovative und umweltfreundliche Holzhäuser produzieren.
Diese Holzfertighaus-Unternehmen setzen auf die Vorteile des natürlichen und langlebigen Baustoffs Holz, um nicht nur den Bedarf an modernem Wohnraum zu decken, sondern auch einen Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu leisten. Moderne Fertigungsmethoden für moderne Häuser mit Charakter.
Der Einsatz von fortschrittlichen Bautechnologien, kombiniert mit einer effizienten Fertigung in Werkhallen, ermöglicht es diesen Herstellern, energieeffiziente Holzhäuser und Holzfertighäuser zu schaffen, die den wachsenden Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Komfort und Umweltschutz gerecht werden.
Holzhäuser und Holzfertighäuser beeindrucken durch eine Fülle von Vorzügen
Häuser die mit dem Baustoff Holz gebaut werden, bieten als Holzfertighäuser mehrere Vorteile für Baufamilien und tragen auch zum Klimaschutz bei. Hier sind einige Gründe:
- Schneller Bauzeitplan: Holzhäuser werden in der Regel in Fabriken vorgefertigt und dann auf der Baustelle zusammengebaut. Dies ermöglicht eine verkürzte Bauzeit im Vergleich zu traditionellen Bauweisen. Die Baufamilien profitieren von einer schnelleren Fertigstellung und können schneller in ihr neues Zuhause einziehen.
- Energieeffizienz: Holz hat natürliche isolierende Eigenschaften, was zu einer guten Energieeffizienz des Hauses beiträgt. Das bedeutet, dass weniger Energie für Heiz- und Kühlzwecke benötigt wird, was wiederum zu geringeren Energiekosten für die Baufamilien führt.
- Nachhaltiges Baumaterial: Holz ist ein erneuerbarer Baustoff, vorausgesetzt, dass er aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Die Verwendung von Holz als Baumaterial trägt dazu bei, den CO2-Fußabdruck des Bauprojekts zu verringern. Bäume absorbieren während ihres Wachstums CO2, und wenn das Holz dann für den Bau verwendet wird, bleibt das Kohlendioxid im Holz gebunden.
- Gesundes Raumklima: Holz reguliert die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise und schafft ein angenehmes Raumklima. Dies kann sich positiv auf die Gesundheit der Bewohner auswirken, insbesondere für Menschen, die an Atemwegserkrankungen leiden.
- Recycling und Wiederverwendung: Holz ist ein recycelbarer und wiederverwendbarer Baustoff. Bei der Entsorgung eines Holzfertighauses kann das Holz recycelt oder anderweitig wiederverwendet werden, was zu weniger Abfall und Umweltauswirkungen führt.
- Geringerer Energieaufwand für die Herstellung: Die Herstellung von Holzfertighäusern erfordert oft weniger Energie im Vergleich zu Beton- oder Ziegelhäusern. Dies trägt zur Gesamtbilanz der Umweltauswirkungen bei.
- Positive CO2-Bilanz: Durch den Einsatz von Holz als Baumaterial und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern kann ein Holzfertighaus eine positive CO2-Bilanz haben. Das bedeutet, dass es im Laufe seines Lebenszyklus mehr CO2 bindet, als bei seiner Herstellung und Entsorgung freigesetzt wird.
Fördermöglichkeiten für den Bau eines Einfamilienhauses prüfen
Die Bundesregierung fördert seit dem 1. März 2023 den Bau besonders klimafreundlicher Gebäude mit günstigeren Krediten . Die Neuregelung hilft dabei, den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich zu verringern und die deutschen Klimaziele zu erreichen.
Standard für die Förderung ist das Effizienzhaus 40. Eine nochmal höhere Förderung gibt es für Gebäude mit dem Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) . Damit wird bei der Förderung erstmals der ganze Lebenszyklus von Gebäuden in den Blick genommen. Vom Bau über den Betrieb bis zum potenziellen Rückbau sollen Treibhausgasemissionen verringert werden.
Neue Wohneigentumsförderung für Familien
Am 1. Juni 2023 startete die neue Wohneigentumsförderung für Familien (WEF), die ein neues klimafreundliches Eigenheim bauen oder erwerben wollen. Voraussetzung: Ein zu versteuerndes Einkommen von bis zu 90.000 Euro im Jahr (seit dem 16.10.2023) und mindestens ein minderjähriges Kind im Haushalt.
Gesetzlicher Neubaustandard nach dem Gebäudeenergiegesetz ist seit dem 1. Januar 2023 der KfW-55-Standard. Damit hat die Bundesregierung die Anforderungen an den zulässigen Primärenergiebedarf von Neubauten erhöht. Eine weitere Erhöhung des Neubaustandards ist in dieser Wahlperiode wegen der schwierigen Situation der Bau- und Wohnungswirtschaft nicht mehr vorgesehen.
Insgesamt bieten Holzfertighäuser also nicht nur Vorteile in Bezug auf Bauzeit und Energieeffizienz für Baufamilien, sondern tragen auch zu umweltfreundlicheren Baupraktiken und damit zum Klimaschutz bei. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass das verwendete Holz aus nachhaltigen Quellen stammt, um die ökologischen Vorteile zu maximieren. Eine Übersicht über ausgewählte Holzhaus-Hersteller in Deutschland finden Sie mit dem Link.
Gebäudeenergiegesetz und Neubau: Diese Regeln gelten 2024/2025
Das Gebäudenergiegesetz (GEG) beinhaltet umfangreiche Regelungen für den energetischen Standard von beheizten und klimatisierten Gebäuden. Diese betreffen sowohl Neubauten als auch Bestandsimmobilien. Hier sind die Regeln beschrieben für 2024 / 2025 für den Neubau.
Rückblick zum Thema Energieeinsparung von Gebäuden: In Deutschland trat am 1. Februar 2002 die erste Fassung der Energieeinsparverordnung in Kraft. Sie wurde zusammen mit dem Energieeinspargesetz und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zum jetzigen Gebäudeenergiegesetz zusammengeführt. Das Ziel der Bundesrepublik ist es, bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland zu erreichen.
Welche Anforderungen stellt das Gebäudeenergiegesetz?
Die Vorgaben des GEG beziehen sich größtenteils auf die Heizungstechnik und die Wärmedämmung, die Klimatechnik und Maßnahmen zur Hitzereduzierung.
Maßgeblich ist dabei der Energiehaushalt eines Gebäudes. Dafür werden neben den Werten für die Raumheizung und -kühlung auch der Stromverbrauch (zum Beispiel von Wärmepumpen), die Warmwassererzeugung und der Luftaustausch bewertet. Zur Berechnung der energetischen Standards gibt es mehrere Verfahren. Diese beziehen sich auf unterschiedlich definierte Energieformen:
- Primärenergie: Umfasst den gesamten Prozess der Energiebereitstellung, vom Abbau der Rohstoffe bis hin zur finalen Verwendung
- Endenergie: Die Energie, die dem Gebäude von Außen zugeführt wird
- Nutzenergie: Die tatsächlich im Gebäude verwendete Energie (zum Beispiel zur Erwärmung der Heizung)
Die Resultate daraus werden zur Klassifizierung des Gebäudes herangezogen.
Erneuerbare Energien werden im Neubau zur Pflicht
Mit der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) soll der Einsatz erneuerbarer Energien weiter gefördert werden. Seit dem 1. Januar 2024 müssen Heizungen in Neubauten, die in Neubaugebieten errichtet werden, zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dafür stehen verschiedene Technologien zur Verfügung:
- Solarthermische Anlagen
- Biomasseheizungen (zum Beispiel Pelletheizungen)
- elektrische Wärmepumpe
- Brennstoffzellenheizung
- Wasserstofffähige Heizung
- Innovative Heizungstechnik
- Errichtung, Umbau, Erweiterung Gebäudenetz
- Gebäudenetzanschluss
- Wärmenetzanschluss (Fernwärme))
- Pelletheizung
Für alle Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gilt seit Januar 2024 genau wie für die Heizungserneuerung im Bestand: Das Gebäudeenergiegesetz wird an die kommunale Wärmeplanung gekoppelt.
Neubauten und förderfähige KfW-Energiestandards
Das GEG beinhaltet umfangreiche Anforderungen an Neubauten bezüglich ihrer Energieeffizienz. Das heißt: Sie müssen den Standard eines eines Effizienzhauses 55 entsprechen. Bauwillige können selbst entscheiden, wie sie diesen Standard am besten erreichen.
Die wichtigsten Vorgaben dafür sind:
- Der Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und Kühlung darf 55 Prozent des entsprechenden Referenzgebäudes nicht überschreiten (zuvor: 75 Prozent). Das Referenzgebäude entspricht einem KfW-Effizienzhaus 100.
- Der Wärmeverlust durch die Gebäudehülle darf maximal das 1,0-fache des Wertes des Referenzgebäudes betragen.
Ein bestimmter Anteil des Wärme- und Kältebedarfs im Gebäude muss durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Die Höhe des Anteils hängt vom Energieträger ab und beträgt aktuell beispielsweise für eine Wärmepumpe oder einen Holzpelletkessel 50 Prozent.
ACHTUNG: Obwohl (derzeit) das Effizienzhaus 55 laut GEG als energetischer Standard beim Neubau gilt, ist es nicht förderfähig!
Um eine Förderung für den klimafreundlichen Neubau zu erhalten, muss der Neubau mindestens dem KfW-Effizienzhaus-Standard 40 QNG entsprechen. Bauherren, Baufrauen und Baufamilien sollten sorgfältig überlegen, welchen KfW-Standard sie anstreben möchten. Was heute als Standard gilt, kann morgen bereits überholt sein. Ein Haus, das nach möglichst strengen energetischen Richtlinien gebaut wird, spart im Laufe der Zeit nicht nur Energie und Kosten, sondern hat in der Regel auch einen deutlich höheren Wiederverkaufswert im Vergleich zu energetisch weniger gut ausgestatteten Immobilien. Hier gibt es eine Übersicht über Holzhäuser.
Checkliste und wichtige Punkte zur Holzhaus-Planung
Bevor man sich für den Bau eines Holzhauses bzw. Holzfertighauses entscheidet, gibt es mehrere wichtige Aspekte, die sorgfältig bedacht werden sollten. Diese umfassen die Bauweise, die optische Gestaltung, mögliche Förderungen und Gemeindevorschriften. Hier sind die Hauptpunkte, die man berücksichtigen sollte. Hier eine Übersicht der wichtigsten Punkte.
1. Welche Bauweise passt am besten?
- Typ der Bauweise: Entscheiden Sie, welche Holzbauweise am besten zu Ihren Anforderungen passt (z.B. Blockbauweise, Holzrahmenbauweise, Holztafelbauweise).
- Vor- und Nachteile: Jede Bauweise hat spezifische Vor- und Nachteile hinsichtlich Kosten, Bauzeit, Wärmedammeigenschaften und architektonischer Flexibilität.
- Erfahrungen der Baufirma: Wählen Sie eine erfahrene Baufirma, die mit der gewählten Bauweise vertraut ist und über entsprechende Referenzen verfügt. Über das Portal Holzbauwelt.de erhalten Sie eine Übersicht erfahrener ausgewählter Holzhaus-Unternehmen, die seit vielen Jahren beständig am Markt unterwegs sind.
2. Optik und Design eines Holzhauses / Holzfertighauses
- Ästhetische Präferenzen: Überlegen Sie, welcher Stil Ihnen am meisten zusagt (z.B. traditionelles Landhaus, modernes Designhaus, Schwedenhaus, Stadthaus, Bungalow).
- Farbwahl: Entscheiden Sie, ob Sie natürliche Holztöne beibehalten wollen mit sichtbarer Holzverschalung oder eine bestimmte Farbe wählen möchten. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit von Putzträgerplatten auf die Holzrahmenkonstruktion.
- Innenraumgestaltung: Denken Sie an die Innenausstattung und das Raumklima, das Sie sich wünschen. Holz bietet hier zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
3. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wird immer wichtiger
- Dämmung und Isolierung: Informieren Sie sich über die Dämmwerte der verschiedenen Holzbauweisen und welche energetischen Standards Sie anstreben, z.B. ein Plusenergiehaus, das mehr Energie erwirtschaftet als verbraucht wird.
- Energieeffizienzstandards: Streben Sie gegebenenfalls eine Zertifizierung nach Passivhaus-Standard oder anderen Nachhaltigkeitskriterien an?
- Nachhaltige Materialien: Achten Sie auf die Verwendung nachhaltiger und umweltfreundlicher Materialien um den CO2-Fußabdruck beim Hausbau möglichst gering zu halten: ökologische Holzhäuser in Holz-Fertigbauweise ist klimafreundlicher Holzbau.
4. Förderungen und Finanzierung
- Staatliche Förderungen: Informieren Sie sich über mögliche staatliche Förderprogramme und Zuschüsse für den Bau von Holzhäusern, insbesondere für energieeffiziente und nachhaltige Bauprojekte.
- KfW-Förderung: Prüfen Sie die Angebote der KfW-Bank für zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für energieeffiziente Neubauten.
- Regionale Förderungen: Manche Bundesländer oder Gemeinden bieten zusätzliche Förderungen an. Informieren Sie sich über regionale Programme.
5. Gemeindevorschriften und Baurecht
- Bebauungsplan: Überprüfen Sie den Bebauungsplan Ihrer Gemeinde, um sicherzustellen, dass der Bau eines Holzhauses erlaubt ist und den örtlichen Bauvorschriften entspricht.
- Baugenehmigung: Klären Sie die notwendigen Schritte zur Erlangung einer Baugenehmigung. Dies kann je nach Region variieren.
- Gestaltungsvorschriften: Manche Gemeinden haben spezifische Vorschriften zur Fassadengestaltung, Farbwahl und Bauweise. Stellen Sie sicher, dass Ihr Entwurf diesen entspricht.
6. Kosten und Budget
- Gesamtkosten: Erstellen Sie eine detaillierte Kostenplanung, die alle Aspekte des Baus einschließt, von der Baugründung, den Materialkosten bis zu den Arbeitskosten. Holzhaus-Hersteller legen Ihnen detaillierte Angebote vor, nachdem Sie erste Beratungsgespräche durchgeführt haben.
- Kosten-Nutzen-Analyse: Führen Sie eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, um die langfristigen Vorteile eines Holzhauses (z.B. Energieeinsparungen, Wohngesundheit, CO2-Fußabdruck) gegen die Anfangsinvestitionen abzuwägen.
7. Ökologische und gesundheitliche Aspekte
- Umweltfreundlichkeit: Achten Sie auf die Herkunft des Holzes und die Verwendung umweltfreundlicher Baumaterialien beim Hausbau.
- Raumklima: Berücksichtigen Sie die positiven Auswirkungen von Holz auf das Raumklima und die Gesundheit der Bewohner. Schließlich verbringt man circa 80-90 Prozent seines Lebens in Gebäuden.
Der Bau eines Holzhauses erfordert eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung vieler Faktoren. Indem Sie sich über Bauweise, optische Gestaltung, Fördermöglichkeiten und Gemeindevorschriften informieren und Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche klar definieren, schaffen Sie sich eine solide Grundlage für Ihr Bauprojekt. Das Portal Holzbauwelt.de informiert Sie über das Thema Holzhaus bauen und über ausgewählte Holzhaus-Hersteller.
KfW 40-fähige Holzfertighäuser / Holzhäuser auf Holzbauwelt.de
Wenn Holzfertighäuser als Effizienzhaus 40 QNG geplant und gebaut werden, erhalten Sie eine KfW-Förderung, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Dies muss von einem Energieeffizienzexperten belegt werden. Ein Fertighaus aus Holz ist energieeffizient, langlebig und wertstabil. Das am 1. März 2023 gestartete KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) fördert das Effizienzhaus 40 QNG.
Zukunftsfähiger Hausbau mit einem Fertighaus aus Holz
Diese traditionelle Bautechnik hat sich längst als zeitgemäße Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels erwiesen. Insbesondere Fertighäuser aus Holz erfreuen sich wachsender Beliebtheit, da sie nicht nur energieeffizient und langlebig sind, sondern auch ein einzigartiges Wohnklima bieten.
Das KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN), gestartet im März 2023, hat diese Entwicklung weiter beflügelt, indem es die Förderung von Effizienzhäusern der Effizienzhausstufe 40 QNG unterstützt.
Das KfW-Förderprogramm und die Rolle der Holzfertighäuser
Das KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) wurde ins Leben gerufen, um den Bau energieeffizienter und nachhaltiger Wohngebäude zu fördern. Die Förderung von Effizienzhäusern der Klasse 40 zielt darauf ab, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor signifikant zu reduzieren und den Übergang zu einem klimafreundlicheren Wohnungsbestand zu beschleunigen. Holzfertighäuser spielen in diesem Kontext eine zentrale Rolle, da sie nicht nur die strengen Anforderungen an Energieeffizienz erfüllen, sondern auch ökologisch verantwortlich sind. Durch die Kombination von innovativer Bauweise und nachhaltigem Material tragen sie dazu bei, den Wohnbau in eine umweltfreundlichere Richtung zu lenken und den Klimawandel aktiv zu bekämpfen.
Hausbau mit Holz ist klimabewusst mit hohem Wohnkomfort
Die steigende Nachfrage nach Holzfertighäusern ist ein Zeichen dafür, dass sich die Einstellung zum Bauen grundlegend ändert. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile dieser nachhaltigen und zukunftsfähigen Wohnform. Das KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) unterstützt diesen Trend, indem es den Bau energieeffizienter Holzhäuser fördert. In einer Zeit, in der der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit darstellt, bieten Holzfertighäuser eine praktische Lösung, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Es ist an der Zeit, Holz als das Baumaterial der Zukunft anzuerkennen und den Weg zu einer nachhaltigeren Bauweise zu ebnen.
Das Effizienzhaus beim Neubau
Für energiesparende Gebäude gibt es einen Orientierungsmaßstab: das Effizienzhaus. Die Kennzahl eines Effizienzhauses gibt an, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist.
Was ist ein Effizienzhaus?
Ein Effizienzhaus ist ein energetischer Standard für Wohngebäude. Er setzt sich aus 2 Kriterien zusammen: Wie hoch ist der Gesamtenergiebedarf der Immobilie? Und wie gut ist die Wärmedämmung der Gebäudehülle? Das wird mit den Werten Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust angegeben.
Die Effizienzhaus-Stufe 40
Die Effizienzhaus-Stufe gibt die Klasse der Energieeffizienz an. Wer die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und zusätzliche Anforderungen an die Nachhaltigkeit erfüllt, kann dafür eine Förderung erhalten. Die Kennzahl 40 gibt an, dass das Effizienzhaus nur 40 % Primärenergie benötigt, verglichen mit einem Referenzgebäude (nach Gebäudeenergiegesetz). Zudem liegt der Transmissionswärmeverlust bei nur 55 % des Referenzgebäudes. Der bauliche Wärmeschutz ist somit um 45 % besser.
Förderung für klimafreundliche Neubauten
Wenn Sie ein Effizienzhaus 40 bauen oder ein neues Effizienzhaus 40 kaufen, fördern die KfW Sie mit einem Kredit – vorausgesetzt, Ihr Immobilie erfüllt auch die Anforderungen an die Nachhaltigkeit.
Dabei gibt es zwei Förderstufen mit verschiedenen Höchstbeträgen für den Kredit:
- Klimafreundliches Wohngebäude
- Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG
Was ist ein klimafreundliches Wohngebäude?
Ein Gebäude gilt als klimafreundlich, wenn es
- wenig Energie verbraucht und damit als Effizienzhaus 40 eingestuft wird,
- wenig Treibhausgase ausstößt und damit die Anforderung an Treibhaussgasemissionen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt und
- nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt wird.
Diese Anforderungen kann Ihre Expertin oder Ihr Experte für Energieeffizienz einplanen und überprüfen. Auch die Holzfertighaus-Hersteller auf Holzbauwelt.de beraten Sie hinsichtlich der KfW-Förderung.
Klimafreundliches Wohngebäude – mit QNG
Ein Gebäude erreicht diese Förderstufe, wenn es
- als Effizienzhaus 40 eingestuft wird,
- die Anforderungen des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ (QNG-PLUS) oder des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude Premium (QNG-PREMIUM)“ erfüllt, bestätigt durch ein Nachhaltigkeitszertifikat, und
- nicht mit Öl, Gas oder Biomasse beheizt wird.
Das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) ist ein staatliches Gütesiegel des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen für Gebäude, das durch akkreditierte Zertifizierungsstellen vergeben wird. Das QNG stellt die Erfüllung von Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden sowie an die Qualität der Planungs- und Bauprozesse sicher.
Voraussetzung für die Vergabe des QNG durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle ist eine Zertifizierung mit einem Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen und die Einhaltung von besonderen Anforderungen im öffentlichen Interesse, die aktuelle Ziele in den Bereichen Klimaschutz, Ressourcenschonung, Gesundheitsschutz und Teilhabe aufgreifen.
Diese Anforderungen können Ihre Experten für Energieeffizienz und Berater für Nachhaltigkeit einplanen und überprüfen. Auch die Holzfertighaus-Hersteller auf Holzbauwelt.de beraten Sie hinsichtlich der KfW-Förderung.
Förderfähige Holzfertighäuser und Holzhäuser von renommierten Holzfertighaus- und Holzhaus-Herstellern finden Sie auf der Online-Plattform und dem Kompetenz-Netzwerk im Holzbau, auf Holzbauwelt.de.
Quellen: KfW, nachhaltigesbauen.de, Holzbauwelt.de